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16.08.2014

Kinder schlüpfen in Feuerwehr-Uniform


Richtig Spaß hatten zehn Jungs aus Waldachtal zum Auftakt des Kinderferienprogramms der Dorfgemeinschaft Hörschweiler. Bei hochsommerlichen Temperaturen spritzten sie sich vor dem Feuerwehrhaus Waldachtal gegenseitig platschnass und hantierten motiviert mit den Gerätschaften der Bürger in Uniform.


Hoch hinauf auf 30 Meter ging es für die Ferienkinder auf der Drehleiter DLK 23/12, dem strahlend blauen Himmel entgegen. Die Mutigen genossen die herrliche Aussicht auf die Ortschaften der Gemeinde. "Alles o.k.", meldeten die Kids dieses Jahr nach unten. Also keine Rauchwolken. Dieter Fischer erzählte die wahre Geschichte vom vergangenen Jahr, als die Kinder oben stehend auf der Drehleiter Rockwolken sichteten. Die Feuerwehrleute mussten dann tatsächlich zu einem echten Brand eines Getreidefeldes ausrücken. Fischer: "Die Kinder haben wirklich einen Brandfläche entdeckt und erlebten dann unverhofft einen Sofort-Einsatz der Feuerwehr mit. Besser konnten wir ihnen einen Einsatzablauf nicht erklären". Jugendfeuerwehrwart Patrick Fischer (25) erklärte den Ferienkindern neben den Fahrzeugen und Geräten den Einsatzablauf von der Alarmierung über die Einkleidung bis zur Besetzung der Fahrzeuge. Hörschweilers Ehrenkommandant Dieter Fischer sowie die Betreuer Patrick Schmelzle, Philipp Weiß und Felix Käß verhalfen den Kindern zum Ferienspaß beim Ziel- und Labyrinth-Spritzen, beim Schlauchkegeln und beim Umgang mit Spreizer und Schere.


Die 2003 gegründete Jugendfeuerwehr Hörschweiler ging im Jahr 2012 in die Jugendwehr der Gesamtgemeinde Waldachtal auf. Deren Leiter Patrick Fischer hat momentan 17 Nachwuchs-Feuerwehrleute im Alter zwischen zehn und 18 Jahren um sich geschart.

Info: Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr Waldachtal hat, kann den Übungsplan auf der Homepage www.feuerwehr-waldachtal.de einsehen oder sich mit Jugendwart Patrick Fischer in Verbindung setzen: E-Mail: pa.fi@gmx.de.

Textquelle: www.swol.de
Bildquelle: Feuerwehr Waldachtal


09.08.2014

Das Wetter lädt zum Grillen ein.


Wir geben ihnen acht wichtige Tipps für ihr sicheres Grillvergnügen:

1. Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen.

2. Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen (Erde, Sand, Steine) rund um den Grillplatz.

3. Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind. So können Verletzungen vermieden werden.

4. Gießen Sie niemals Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen.

5. Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes maximal zehn Minuten lang mit Wasser (kein Eis, kein eiskaltes Wasser). Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112!

6. Auch wenn schlechtes Wetter Sie aus dem Garten oder vom Balkon vertreibt – grillen Sie nie in geschlossenen Räumen. Auch zum Abkühlen hat der erloschene Grill hier nichts verloren: Es besteht Lebensgefahr durch tödliche Brandgase!

7. Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten).

8. Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie sie entsorgen – aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.


06.07.2014

Mitte Mai bekamen wir einen Platz im Trainingszentrum von FALCK RISC bei Rotterdam. Hier können besondere Brandeinsätze geübt werden. Hintergrund ist ein potentieller Einsatz an der NATO-Pipeline, die durch den Landkreis Freudenstadt und auch durch Waldachtal verläuft. Bei Schadensereignissen an dieser Pipeline ist u.a. auch die Feuerwehr Waldachtal zuständig.






Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie !


05.07.2014

Eine kleine Abordnung der Feuerwehr Waldachtal nahm am Samstag, den 05.07.2014 am
6. Baden-Württembergischen Feuerwehr-Duathlon in Burladingen-Melchingen teil.

Nach 5km Laufen und 20km Radfahren konnten die unsere vier Feuerwehrkameraden stolz sein, die Strecke geschafft zu haben.




Weitere Bilder können wir gewohnt in der Bildergalerie angeschaut werden.


10.06.2014

Feuerwehrsanitäter üben landkreisübergreifend - Rettung aus schwierigem Gelände

Bereits zum dritten Mal trafen sich Sanitäter der Feuerwehren aus Waldachtal und Altensteig zu einer Fortbildung unter dem Motto "Rettung aus schwierigem Gelände." Die zweimal jährlich stattfindenden Übungen werden jeweils im Wechsel - einmal in Altensteig, einmal in Waldachtal - veranstaltet. Nach einer Stunde Theorie im Feuerwehrhaus waren die praktischen Übungen an der Reihe. Marco Nofz, Abteilungskommandant der Abteilung Waldachtal, hatte sich für dieses Mal zwei anspruchsvolle Szenarien ausgesucht.




Die erste Übungsstelle lag tief im Wald. Angenommen wurde ein Waldarbeiter, der bei Forstarbeiten stürzte und sich den rechten Arm gebrochen hat. Dieser musste in schwer zugänglichem Gelände versorgt und gerettet werden. Mit drei Fahrzeugen (Löschgruppenfahrzeug aus Altensteig sowie Einsatzleitwagen und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus Waldachtal) rückte die Feuerwehr an, in den Fahrzeugen die gemischte Mannschaft aus Waldachtaler und Altensteiger Feuerwehrangehörigen. Routiniert, überlegt und ruhig wurde der verunglückte Waldarbeiter medizinisch versorgt und für seine Rettung den steilen Abhang hinunter vorbereitet. Auf einem Spineboard – einer Art Rettungsbrett – und in der Schleifkorbtrage konnte er gesichert durch Feuerwehrangehörige mit Leinen auf zusammengesteckten Leiterteilen mehrere Meter den Abhang hinunter gelassen werden, bevor weitere Kräfte die Trage auf den befestigten Weg brachten.




Kaum hatte man diesen Übungseinsatz besprochen, eilte schon der nächste Hilferuf. Bei Arbeiten auf der Erddeponie Hagenbuch stürzte ein Arbeiter mehrere Meter tief einen Abhang hinunter und landete auf einem Baumstumpf. Schnell waren die Fahrzeuge aus dem Wald unterwegs zum nächsten Übungsort. Dort eingetroffen kümmerte man sich sofort um den Patient.

Schwerste Verletzungen an der Wirbelsäule, eine offene Unterschenkelfraktur und ein Schädel-Hirn-Trauma konnten die ersten Sanitäter diagnostizieren. Aufgrund dieser Lage war Eile geboten, auch hier kamen wieder das Spineboard und die Schleifkorbtrage zum Einsatz. Virtuell wurde ein Rettungshubschrauber nachgefordert und der Patient von den Feuerwehrsanitätern zum vereinbarten Landeplatz gebracht.




Beim gemütlichen Beisammensein mit Grillen im Feuerwehrhaus Waldachtal konnten im Anschluss noch die eine oder andere Geschichte erzählt und Tipps und Tricks ausgetauscht werden. Ein Film über die PKW- und LKW-Rettungs-Fortbildung vom vergangenen Jahr rundete eine gelungene Übung der beiden Feuerwehrabteilungen ab.

Die nächste Fortbildung im Herbst – diesmal in Altensteig – ist bereits in Planung und wird von allen Feuerwehrsanitätern mit Spannung erwartet.


13.05.2014

Am Samstag, den 26.04.2014 führte die Feuerwehr Waldachtal gemeinsam mit dem DRK Ortsverein Waldachtal eine Übung am Kindergarten in Lützenhardt druch.




Die Bilder hiervon finden Sie wie gewohnt in der Bildergalerie.
Herzlichen Dank an Eberhard Wagner - unseren "Feuerwehr-Fotografen".

Besonders beeindruckend hat Luca (4 Jahre) im Nachgang zu der Übung einen Bericht im Waldachtal-Bote über diese Übung verfasst:




12.04.2014

Der Schwarzwälder Bote veröffentlichte am heutigen Samstag ein Porträt über unseren Kommandanten Franz Wittich. Lesen Sie hier den gesamten Bericht:

Link zum Schwarzwälder Bote



24.03.2014

Viel Lob für rekordverdächtige Aktivitäten
bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waldachtal

Die Hauptversammlung der Feuerwehr Waldachtal am vergangenen Samstag zeigte unmissverständlich auf, dass die Wehr unter Kommandant Franz Wittich und Abteilungskommandant Marco Nofz bestens für alle Aufgaben der Gefahrenabwehr gerüstet ist. Kommandant Wittich, dessen Mannschaft zurzeit 75 Aktive einschließlich drei weiblichen Angehörigen zählt, durfte mit Recht stolz auf die Leistungen der Kameraden sein. In insgesamt 34 Übungen, zum großen Teil auch mit Einbeziehung benachbarter Wehren und DRK-Ortsverbänden, wurde die Ausbildung der Kameraden intensiviert und ausgebaut. Eine Seminarreihe, die im vergangenen Jahr unter dem Motto "Pkw- und Lkw-Rettung" angelaufen ist, soll in diesem Jahr mit dem Folgeseminar "Rettung aus schwierigem Gelände" fortgeführt werden.

Viele der Kameraden legten Gruppenführer-, Kombi- oder Führerscheinprüfungen ab, Michael Krüger und Sigmar Störzer belegten den Ausbildereignungslehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Zu insgesamt 31 Einsätzen rückte die Feuerwehr Waldachtal aus; brisant war hier der Einsatz in der Fachklinik Sonnenhof in Lützenhardt. Die Tatsache, dass die Feuerwehr hier mit allen verfügbaren Fahrzeugen zu einem Zimmerbrand ausrückte, war laut Feuerwehr eine folgerichtige Entscheidung der Einsatzleitung, auch wenn viele Bürger dies im Nachhinein nicht verstanden haben. Auch Bürgermeister Heinz Hornberger hieß den geballten Einsatz der Wehr gut: "Wir haben eine Feuerwehr, auf die sich die Menschen verlassen können." Niemand würde sich gerne ausmalen wollen, was aus einem Zimmerbrand in einem Haus voller Menschen passieren könnte, wenn die Wehr nicht präventiv voll ausrückt.

Sehr eindrucksvoll, präzise und aufgeschlüsselt präsentierte Abteilungskommandant Marco Nofz die Einsatz- und Übungsaktivitäten seiner Kameraden, die insgesamt 3853 Stunden ihrer Freizeit in die Arbeit der Wehr investiert haben. Die Feuerwehr Waldachtal hat sich auch ein "Schutzziel" gesetzt. In über 95 Prozent der Einsätze war das erste Fahrzeug innerhalb zehn Minuten an seinem Einsatzort. Die Personalstärke beim Ausrücken bezeichnet Nofz als zufriedenstellend bis sehr gut.Und obwohl der Ausbildungsstand der Kameraden bereits sehr hoch ist, setzt Wittich als Jahresziel "die Forcierung der Ausbildung von Mannschaft und Führung" sowie die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans fest. Außerdem soll die Nachwuchsgewinnung bei Aktiven und Jugendwehr verstärkt werden.

Wie immer lieferte Schriftführer Michael Krüger eine detaillierte, reich bebilderte Rückschau auf das abgelaufene Jahr der Wehr. Die fortlaufenden Übungen der Wehr haben sich während der Einsätze ausgezahlt. Auch die Alterswehr der Waldachtaler, die am 22. März 2012 gegründet wurde, zeigt sich laut Gottfried Randecker noch überaus rege. Die Alterswehr besteht derzeit aus 17 Kameraden, drei Ehrenkommandanten und vier Ehrenmitgliedern. Die Feuerwehrabteilung Salzstetten unter Martin Gunkel zählt derzeit 19 Aktive und 13 Jugendliche(drei Betreuer). Sie leistete im vergangenen Jahr 19 Übungen ab. Es steht die Gründung einer "Bambini-Feuerwehr" auf der Agenda Gunkels.

In der Jugendgruppe der Waldachtaler Wehr sind mit Jugendleiter Patrick Fischer 35 Kinder und Jugendliche organisiert. Auch hier werden die Ausbildungsinhalte vielfältig und abwechslungsreich gestaltet. Auch in diesem Jahr durften einige Jugendliche den Sprung zu den Aktiven machen. Klaus Gebauer als Vorstandsmitglied des DRK Waldachtal, brachte seinen Dank auf den Punkt: "Eure Freizeit ist unsere Sicherheit." Kreisbrandmeister Frank Jahraus zeigte sich "total begeistert" über die rekordverdächtigen Aktivitäten der Kameraden. Dass innerhalb der nächsten sieben Jahre die Ausgehuniformen der Feuerwehr endgültig gegen neue ausgetauscht werden müssen, schmeckt ihm genauso wenig wie vielen seiner Kameraden. "Diese Anweisung kommt von oben", erklärte er.

Neben den Ehrungen langjährig wirkender Feuerwehrkameraden wurden auch zwei ganz emsige Helfer der Wehr für ihre Arbeit gelobt: Manfred Luz (in 30 Übungen der Wehr war er dabei) und Gerätewart Klaus Kallenberger für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Wartung der Technik. 

Feuerwehr Waldachtal ehrt treue Mitglieder



Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Waldachtal am vergangenen Samstag im Feuerwehrhaus Waldachtal ehrten Kreisbrandmeister Frank Jahraus und der Kommandant Franz Wittich verdiente Kameraden für ihre langjährige Treue. Für ihre aufopfernde, ehrenamtliche Tätigkeit im Dienste der Allgemeinheit wurden Thomas Schittenhelm für 25 Jahre und Hans-Jakob Schmelzle, Degenhard Störzer sowie Kommandant Franz Wittich für 40 Jahre geehrt. Bürgermeister Heinz Hornberger beförderte Patrick Kübler zum Löschmeister. Florian Möhrle, der ab 1. April als Nachfolger von Bernhard Schmieg sein Amt als Stadtbrandmeister in Freudenstadt und stellvertretender Kreisbrandmeister antritt, nutzte die Versammlung der Feuerwehr, sich den Kameraden vorzustellen.

Textquelle: Eberhard Wagner
Bildquelle: Michael Krüger



19.03.2014

Übung: Feuerwehr arbeitet 39 Einsatzstellen ab




Zum ersten Mal in Baden-Württemberg fand eine gemeindeübergreifende Feuerwehrübung für Katastrophenfälle statt. Der Landkreis Freudenstadt hat in dieser Eigenschaft am vergangenen Samstag eine Vorreiterrolle eingenommen, dessen Beispiel wohl andere Landkreise noch folgen werden – Waldachtal war natürlich dabei. In Waldachtal war die freiwillige Feuerwehr unter Kommandant Franz Wittich und Abteilungskommandant Marco Nofz ab 15 Uhr im Einsatz zu zahlreichen Übungseinsätzen. Dabei musste auf schnell aufeinanderfolgende Notrufe ebenso reagiert werden wie auf die verschiedenen Notfallszenarien, die von Windbruch über Kellerüberflutungen durch Wasser sowie andere Notfällen reichten. Ganz bewusst wurde dabei auf Szenarien von Menschenrettung verzichtet. Sechs Fahrzeuge waren während der Übung im Einsatz

Für Nofz und Wittich stellte sich schnell heraus, dass ihre Abteilung mit Unterstützung der Salzstetter Abteilungswehr, die ebenfalls mit ihrem Fahrzeug im Einsatz war, für derartige Naturkatastrophen gut aufgestellt ist. Insgesamt schickte die Feuerwehr sechs Fahrzeuge rund um die Uhr in den Einsatz, die von sieben Führungskräften zwischen der Leitstelle und dem Führungsstab eingesetzt wurden. Die Mannschaften hatten bei ihren Einsätzen auch die Aufgabe, die Szenarien so realistisch wie möglich durchzuspielen und dabei die entsprechende Gerätschaft und geeignete Einsatzmittel zu verwenden. Darüber hinaus sollte beim Einsatz der Treibstoffverbrauch der Fahrzeuge berechnet und festgehalten werden.

Für die Mannschaften der Feuerwehr Waldachtal war dieser Einsatz ebenso eine Premiere wie für ihren Führungsstab. Nofz und Wittich zeigten sich jedoch zufrieden und sogar beruhigt, dass die Koordinierung der Einsätze nach der Reihenfolge ihrer Priorität ohne aufkommende Hektik sukzessive abgearbeitet wurden.

Dabei wurden, so Nofz, die vorhandenen Mittel und Geräte der Feuerwehr sinnvoll und effektiv eingesetzt. Insgesamt 39 Einsatzorte in Waldachtal wurden bis 18.15 Uhr angefahren und abgearbeitet. Kreisbrandmeister Frank Jahraus mit Bernhard Schmieg (Leiter des Ordnungsamts FDS und ehemaliger Stadtbrandmeister) überzeugten sich vor Ort von der Leistungsbereitschaft ihrer Kameraden.

Einzig die teilweise sehr hohen Störgeräusche und Überreichweiten des lokalen Funkkanals erschwerten die Einsätze im Waldachtal. Hier gibt es offensichtlich viele Funklöcher, sodass die Kameraden zum Teil mit ihren Mobilfunktelefonen vom Einsatzort telefonieren mussten. Dieses Problem ist jedoch erkannt und wurde auch in der anschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Waldachtal angesprochen.

Textquelle und Bildquelle: Eberhard Wagner



04.12.2013

Wir haben drei neue Online-Fotoalben erstellt und die Verknüpfungen unter Bilder eingestellt. Einmal eine Übung bei der Firma Nestle in Hörschweiler, ein paar Schnappschüsse von unserem Tag der Feuerwehr 2013 und von der Hauptübung der Abt. Salzstetten am dortigen Kindergarten.


21.09.2013

Seminar zur PKW- und LKW-Rettung bei der Feuerwehr Waldachtal

Eingeklemmt: Wie man Menschen rausholt

Schweres Gerät wurde in Waldachtal aufgefahren. Grund für den Einsatz von Omnibus, Betonmischer und Sattelschlepper: Ein Rettungsseminar der besonderen Art. Ein lehrreiches Seminar über die Rettung von Menschen nach einem Verkehrsunfall fand am vergangenen Samstag bei der Freiwilligen Feuerwehr in Waldachtal statt. Zielgruppe waren Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Landkreis Calw und Freudenstadt, welche die Zusammenarbeit mit den Angehörigen der Feuerwehrabteilung Altensteig sowie der Feuerwehr Waldachtal übten.


Als Ausbilderteam standen Oliver Frey von der Berufsfeuerwehr Stuttgart, Abteilungskommandant Marco Nofz (Waldachtal), Gruppenführer Michael Krüger, Lehrrettungsassistent Tobias Bellm sowie der leitende Notarzt im Landkreis Calw und Freudenstadt, Dr. Andreas Kuner zur Verfügung. Organisiert wurde das umfassende Seminar von DRK-Ausbilder Thomas Schwarz (Waldachtal).

In der theoretischen Ausbildung im Feuerwehrhaus Waldachtal stand zunächst die allgemeine, technische Rettung mit bestimmten Verletzungsmustern sowie die Vorstellung der Standarteinsatzregel "VU" (VU für Verkehrsunfall) der Feuerwehr auf dem Schulungsplan, bevor es zum Praxisteil überging. Das Reise- und Busunternehmen Schweizer stellte einen Omnibus zur Verfügung, während das Logistikunternehmen Schuon einen Sattelschlepper und die Firma TBM aus Metzingen einen Beton-Lkw zu Übungszwecken zur Verfügung stellten.

Nach dem theoretischen Teil "Lkw-Rettung" wurden mehrere Stationen auf dem Gelände der Feuerwehr aufgebaut. Auch das Drehleiter-Feuerwehrfahrzeug fand hierbei Anwendung: In einer der Stationen mussten Verletzte aus der Fahrerkabine eines Lkw gerettet werden, wobei der DLK-Korb als Rettungsplattform diente. Die Rettung der Patienten aus einem Reisebus wurde mittels "KED-System" geübt.

Richtig knackig für Rettungshelfer und Feuerwehr war die Abschlussübung in Lützenhardt, wo ein Verkehrsunfall zwischen Pkw und Lkw simuliert wurde. Hier nahmen neben zehn Feuerwehrkameraden aus Altensteig mit ihrem stellvertretenden Kommandant Marc Junger acht Rettungskräfte aus dem Landkreis Calw, vier Rettungskräfte des Landkreises Freudenstadt sowie die Feuerwehr Waldachtal teil. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Übung bei der Bevölkerung für Aufsehen sorgte. Der hydraulische Rettungssatz musste zum Einsatz kommen, denn anders war der Verletzte nicht aus dem Pkw zu retten. Zwischenzeitlich musste dieser vom DRK versorgt werden, eine andere DRK-Gruppe kümmerte sich um den rückenverletzten Lkw-Fahrer.


Aufgrund schwersten, angenommenen Verletzungen musste der Lkw-Fahrer über eine aufgebaute Plattform aus dem Fahrzeug gerettet werden. Den Übungsleitern kam es darauf an, die Szenarien so realitätsnah wie möglich zu üben. Dies gelang derart überzeugend, dass so mancher Beobachter, der etwas später an der "Unfallstelle" eintraf, einen wahren Ernstfall vermutete.


Eine knifflige Abschlussübung, diente dazu das Gelernte aus den theoretischen Stunden des Vormittags in die Praxis umzusetzen. Entsprechend wohlwollend beobachtete Waldachtals Kommandant Franz Wittich die abschließende Schauübung seiner Kameraden. Auch Bürgermeister Heinz Hornberger sowie einige Gemeinderäte wohnten der Übung bei.Die abschließende Manöverkritik von Orga-Leiter Schwarz fand anschließend im Hof des Feuerwehrhauses statt. Die gute Nachricht dabei: landkreisübergreifende Übungen mit Feuerwehr und DRK soll es künftig noch öfter geben. Die Schulungsteilnehmer nahmen neben neuem Fachwissen auch die Gewissheit mit, sich im Ernstfall aufeinander verlassen zu können. Die Zusammenarbeit zwischen den DRK-Gruppen und der beiden Feuerwehrabteilungen funktionierte einwandfrei, beinahe schon perfekt. Letztlich dient es jedem Bürger, wenn die Mitglieder von Feuerwehr und DRK jederzeit bereit sind, sich auf höchstem Niveau ausbilden zu lassen und dafür gerne auch ihre Freizeit zu opfern.


Textquelle: Eberhard Wagner
Bildquelle:  Feuerwehr Waldachtal



14.09.2013

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM BESTANDENEN LEISTUNGSABZEICHEN IN BRONZE





02.08.2013

Kinder erleben Feuerwehr hautnah !

Beim Ferienprogramm der Feuerwehr Waldachtal durften 17 Kinder sich an verschiedenen Stationen austoben. Und plötzlich brannte es wirklich ... 

Gesamtjugendfeuerwehrwart Patrick Fischer begrüßte mit seinem Betreuerstab seine kleinen Besucher und führte sie erst einmal durch’s ganze Feuerwehrhaus. Dabei erklärte er ihnen ganz genau, wie so ein Einsatz abläuft, wer die Feuerwehrleute informiert und wie sie sich dann verhalten. In der Umkleidekabine durften die Kinder in Feuerwehrjacken schlüpfen und stellten dabei fest, dass diese ja ganz schön schwer sind.

Anschließend ging’s einmal durch die Fahrzeughalle, wo jedes Fahrzeug vom Einsatzleitfahrzeug bis zum Tanklöschfahrzeug gezeigt und erklärt wurde. Dann konnten die Kinder an verschiedenen Stationen ihr Geschick beim Ziel- und Wettspritzen, Löschen und den Umgang mit Schere und Spreizer ausprobieren.

Doch dann wurde aus Spaß plötzlich Ernst: Die ersten Kinder, die mit der Feuerwehrdrehleiter die Aussicht genießen durften, entdeckten oberhalb Lützenhardts einen Flächenbrand. Schnell wurden die Kinder an einen sicheren Platz gebracht und erlebten dann live mit, wie ein Einsatz abläuft: Von allen Seiten kamen die Feuerwehrleute angebraust, rannten ins Feuerwehrhaus, zogen sich in Windeseile um und fuhren dann mit Blaulicht und Martinhorn davon. Etwas enttäuscht sah ihnen das eine oder andere Kind dann nach, denn eigentlich, so ein Junge, "wollten wir doch mit dem Feuerwehrauto fahren!" Von weitem beobachteten die Kinder dann ganz aufgeregt, wie sich ein Feuerwehrfahrzeug nach dem andern der Brandstelle näherte und sich die Feuerwehrleute – klein wie Ameisen – ums brennende Feld verteilten.


Zogen anfangs noch dicke Rauchschwaden über Lützenhardt, war das Feuer kurz darauf gelöscht. Ein Kind fragte: "Habt ihr das jetzt extra für uns angezündet?"

Um die Zeit zu überbrücken, durften sich die Kinder noch eine Weile an den einzelnen Stationen austoben, bekamen kühle Getränke und ein leckeres Eis.

Nachdem der Brand vollständig gelöscht war und die Feuerwehrangehörigen nach und nach zurückkamen, konnten die Kinder beobachten, wie die Fahrzeuge wieder geputzt und eingeräumt, die Schläuche frisch aufgerollt und alles für den nächsten Einsatz vorbereitet wurde.

Und dann endlich konnten die Kinder das machen, auf was sie sich schon den ganzen Nachmittag gefreut hatten: Mit der 30 Meter langen Drehleiter die Umgebung von oben betrachten und eine Runde mit dem Feuerwehrauto fahren. Mit einer Wasserschlacht ging ein sehr ereignisreicher Nachmittag zu Ende und alle Kinder freuen sich schon aufs nächste Jahr, wenn es vielleicht wieder heißt: "Spielend die Aufgaben der Feuerwehr kennenlernen!"


26.05.2013

Brandübungscontainer im Einsatz

Vom 8. bis 18. Mai stand der EnBW-Brandübungscontainer bei der Freiwilligen Feuerwehr in Waldachtal. In dieser Zeit nahmen insgesamt 150 Teilnehmer aus acht Gemeindefeuerwehren
– inklusive Waldachtal – an den umfangreichen Fortbildungsmaßnahmen teil. Loßburg, Alpirsbach, Seewald, Grömbach, Wörnersberg, Baiersbronn, Schopfloch und Waldachtal –
die Feuerwehrleute kamen aus der ganzen Region, um sich mit dem Übungscontainer zu messen. Geübt wurden Szenarien des Zimmerbrandes, wobei ein zuerst eingesetzter Trupp
bei der Brandbekämpfung abgelöst wurde. Der Angriffsweg für jeden Teilnehmer führte über
die Drehleiter auf das Dach des Brandübungscontainers.




In voller Montur und Ausrüstung mussten die Atemschutzträger rund 22 Meter Leiter erklimmen, bevor sie den Schlauch mit dem Strahlrohr übernehmen durften. Danach ging es nach kurzer Einweisung der Ausbilder ins Innere des Containers, wo sechs mögliche Brandstellen auf die Bekämpfung warteten.




Ziel der Ausbildung war auch die Feststellung der körperlichen Einsatzfähigkeit unter Belastung, weshalb das DRK Waldachtal vor und nach jeder Übung Puls- und Blutdruckkontrollen bei den Teilnehmern vornahm. Einige Kameraden mussten bei dieser schweren Übung bis an ihre Grenzen gehen, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Das Ausbilderteam stellte die Feuerwehr Waldachtal mit Abteilungskommandant Marco Nofz, Michael Krüger, Sigmar Störzer, Leo Wittich, Patrick Kübler und Patrick Fischer. Dabei leisteten sie insgesamt
300 Stunden, also etwa 50 Stunden je Ausbilder. Doch der Aufwand lohnte sich: "Im Container herrscht eine enorme Hitze, vor allem dann, wenn mehrere Brandstellen auf einmal entfacht sind", erklärte Michael Krüger. "Bei den Übungen sollen sich die Männer an die Hitze gewöhnen." Aber auch das Vorgehen bei einem Zimmerbrand unter "Nullsicht" wurde geübt, was zu den schwierigsten Aufgaben gehört. Überall lauern Brandherde und keiner der Teilnehmer wusste, wo ihm die nächsten Flammen entgegenschlagen. Die Brandstellen wurden vom Bedienstand des Brandübungscontainers gesteuert.

Letztlich gab es ein zufriedenes Resümee zu den zahlreich Übungseinsätze, auch wenn bei einigen Atemschutzträgern Leistungsdefizite festgestellt wurden.

"Es ist besser, diese bei den Übungen aufzudecken, als in einem Ernstfall", konstatierte Krüger. "Wir sind aber natürlich auch froh, dass die meisten Kameraden mit den schwierigen Bedingungen klar kamen und ihren Ausbildungsstand erhöhen konnten."

Schnappschüsse finden Sie wie gewohnt in der Rubrik Bilder.

Textquelle: Schwarzwälder-Bote; Eberhard Wagner.
Bildquelle: Michael Krüger, Feuerwehr Waldachtal



26.05.2013

Feuerwehr Waldachtal übt am neuen Kinderhaus

Zu zwei Übungen trafen sich die aktiven Feuerwehrangehörigen in den letzten beiden Wochen an der Baustelle des neuen Kinderhauses in Waldachtal-Tumlingen. Gruppenführer und Ausbilder Michael Krüger hatte für seine Kameraden drei verschiedene Szenarien vorbereitet: Ein Bauarbeiter war rund 4 Meter einen steilen Abhang hinunter gestürzt und blieb dort schwer verletzt liegen. Zuerst galt es die ausgebildeten Feuerwehrsanitäter sicher zum Patient zu bringen; Steckleitern wurden in Stellung gebracht – anschließend konnte eine Erstversorgung des Bauarbeiters beginnen.




Parallel hierzu wurde von den Feuerwehrangehörigen eine weitere Leiter sowie die Schleifkorbtrage vorbereitet. Behutsam in diese Trage gelegt konnte der Bauarbeiter patientenschonend gerettet und abtransportiert werden.




Der nächste Bauarbeiter war – so die angenommene Lage - gerade mit Malerarbeiten am Geländer des noch nicht fertig gestellten Aufzugschachtes zugange als er 4 Meter in den Schacht stürzte und sich schwer an der Wirbelsäule verletzte. Zuerst galt es einen sicheren Zugang zum Patienten zu schaffen und diesen zu betreuen. Mit dem Spineboard – einer Art Rettungsbrett – konnte der Maler schließlich aus seiner misslichen Lage befreit und gerettet werden.

Die letzte Herausforderung für die Feuerwehrleute war ein Arbeiter, der fast mit dem gesamten Körper unter einem tonnenschweren Container lag. Schnell wurden die Hebekissen aus dem Fahrzeug geholt, Zubehör bereit gelegt und die Rettung wurde eingeleitet. Behutsam wurde der schwere Container angehoben und die eingeklemmte Person darunter befreit.

Die Feuerwehr Waldachtal sagt vielen Dank an die Gemeindeverwaltung, Frau Schmid und den Bauleiter Herr Mäder, welche die Durchführung dieser Übung ermöglicht haben.

Schnappschüsse der Übung finden Sie wie gewohnt in der Rubrik Bilder.



22.04.2013

Feuerwehr erweitert Ihr Einsatzgebiet -
„Klein Waldachtal“ gehört nun zum Ausrückebereich

Seit einer Woche hat die Feuerwehr Waldachtal ihr Einsatzgebiet um einen Quadratmeter vergrößert. Eine Miniaturausgabe im Maßstab 1:87 verschönert nun das Feuerwehrhaus. Durch einen glücklichen Zufall konnte kostenfrei ein Aufsteller mit Plexiglasscheibe besorgt werden. Nur weinige Arbeitsstunden durch zwei Feuerwehrangehörige später können bei theoretischen Ausbildungen nun Führungskräfte und die Mannschaft am Modell geschult werden. Durch den Blick aus der Luft kann auf eine geordnete Fahrzeugaufstellung an Einsatzstellen, die Verkehrsabsicherung sowie viele weitere Einzelheiten geachtet werden. Und was im Modell funktioniert wird dann auch bei echten Einsätzen so ablaufen. In der nächsten Zeit sind neue Häuser geplant sowie eine realistische Darstellung eines Brandes mit künstlichem Rauch und flackerndem Licht, welches in ein oder zwei Häuser eingebaut wird.







13.04.2013

Am heutigen Tag fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr und der aktiven Feuerwehr statt. Der Schwarzwälder-Bote berichtete wie folgt darüber:

Jugendfeuerwehr freut sich über viel Nachwuchs

Die Jugendfeuerwehr Waldachtal kann sich über mangelnden Nachwuchs nicht beklagen. Auf ihrer Hauptversammlung am vergangenen Samstag im Feuerwehrhaus freute sich Gesamt-Jugendfeuerwehrwart Patrick Fischer über den Zugang von vier weiteren Jugendlichen bei nur zwei Abgängen im letzten Jahr. Somit zählt die Jugendwehr (Abteilung Waldachtal) nunmehr 26 Mitglieder. In zahlreichen Einsätzen wie etwa der Aktion Saubere Landschaft beteiligte sich die Jugendwehr. Insgesamt traf sich die Jugendwehr 30 mal und nahm dabei auch an Übungen der Aktiven bei. Zu den allgemeinen, feuerwehrtechnischen Ausbildungen gehörte unter anderem Fahrzeugkunde, Löschtechnik, Gerätetechnik, Funkübung, Erlernen von Knoten und Umgangs- und Verhaltensweisen als "Trupp".

Bei den anstehenden Wahlen wurden Schriftführer Lukas Johannsen, Kassenwart Timo Fischer und der Kassenprüfer Marcel Schmelzle in ihrem Amt bestätigt. Neu in ihr Amt gewählt wurde Jugendsprecher Daniel Mäder und Kassenprüfer Yannick Maier.




Einweihungsfeier füllt die Kassen

Bei der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Waldachtal am vergangenen Samstag im Feuerwehrhaus in Lützenhardt sind alle Ortsvorsteher, Vertreter des DRK Waldachtal sowie Bürgermeister Heinz Hornberger anwesend gewesen.

Kommandant Franz Wittich zeigte sich sehr zufrieden über das abgelaufene Jahr, obwohl die Kameraden zu insgesamt 26 Einsätzen gerufen wurden. Vier Kleinbrände und zehn technische Hilfeleistungen, aber auch zwei Fehlalarmierungen und ein blinder Alarm hielten die Kameraden in Atem. Derzeit zählt die FFW Waldachtal 74 Aktive (inklusive zwei Frauen) und erfreulicherweise 39 Jugendliche (2 Mädchen).

Die Alterswehr, die sich bei Veranstaltungen und Einsätzen der Kameraden beteiligt, darf sich mit 26 Kameraden (Salzstetten und Waldachtal) als schlagkräftig ansehen.

Die Truppe von Abteilungskommandant Martin Gunkel (Salzstetten) zählt derzeit 18 Aktive, die in 16 Übungen und drei Einsätzen ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellten.

Schriftführer Michael Krüger ließ in seinem Bericht, der mit einem Lichtbildvortrag untermalt wurde, die Höhepunkte des vergangenen Jahres wieder aufleben. Hier durfte vor allem die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses vom 4. bis 6. Mai 2012 mit Festakt und Schauübung als Höhepunkt für das gesamte Waldachtal gelten. Vor allem für Kassierer Peter Rudel war das vergangene Jahr erfolgreich: So füllte die Einweihungsfeier und einige Spenden die Kasse der Feuerwehr. Sehr anschaulich waren aber auch Krügers Informationen über die Arbeit "im Hintergrund" wie etwa für Weiterbildungen, Brandschutzerziehung in Kindergärten, Prüfungen der Ausrüstungen und Verwaltungsaufgaben. So wurden die Atemschutzträger in der EnBW-Brandübungsanlage geschult und bei der Firma ERHATEC im Münsingen speziell ausgebildet. Abteilungskommandant Marco Nofz hat den Kommandanten-Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal erfolgreich abgeschlossen.

Die Jugendfeuerwehr unter Gesamt-Jugendfeuerwehrwart Patrick Fischer wird von vielen Kameraden in der Ausbildung unterstützt und verweist auf neun Ausbilder. Fischer meldete nicht ohne Stolz, dass bereits vier Jugendliche in die Einsatzabteilungen übergeben werden konnten.

In geheimen Wahlen wurde Martin Gunkel als Abteilungskommandant in Salzstetten bestätigt, sein neuer Stellvertreter wurde Joachim Luger. In den Abteilungsausschuss Salzstetten wurden Alfred Fischer, Bernhard Kreidler, Michael Wehle und Steffen Schuh gewählt.

Leider muss die geplante Anschaffung des "Gerätewagen-Logistik" noch einmal für ein Jahr verschoben werden. Hornberger bat um Verständnis, da der Bau des neuen Kinderhauses in Tumlingen derzeit oberste Priorität der Gemeinde genießt.



Die Beförderten, Geehrten und Gewählten Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Waldachtal gemeinsam mit dem Bürgermeister Heinz Hornberger, stv. Kreidbrandmeister Bernhard Schmidg und Kommandant Franz Wittich.


Textquelle: Schwarzwälder-Bote; Eberhard Wagner.
Bildquelle: Michael Krüger, Feuerwehr Waldachtal



19.03.2013

Großübung in der Schreinerei Rieger in Hörschweiler

Vergangenen Samstag wurde die Schlagkraft der Feuerwehr Waldachtal wieder einmal auf die Probe gestellt. In der Lackiererei der Firma Rieger in Hörschweiler war ein Brand ausgebrochen. Sofort war die gesamte Schreinerei mit dichtem Rauch gefüllt, der durch Fenster und Türen nach draußen drang.

Um 17:00 Uhr begann der zweistündige Übungseinsatz für die Angehörigen der Feuerwehr und des DRK. Binnen weniger Minuten waren die ersten vier Fahrzeuge der Feuerwehr in der Schönaustrasse in Hörschweiler angekommen, gefolgt vom DRK Ortsverein Waldachtal. Nach einer umfassenden Lageerkundung und ersten Löschversuchen stellte Abteilungskommandant und Einsatzleiter Marco Nofz fest, dass eine längere Wasserförderung und weitere Kräfte der Feuerwehr notwendig sind. Zwei weitere Fahrzeuge aus Waldachtal wurden nachgefordert sowie die Feuerwehr aus der Nachbargemeinde Pfalzgrafenweiler an die Einsatzstelle bestellt.

Mehrere 100 Meter Schlauch wurden von einem Löschwasserbehälter in die Schönaustrasse verlegt. Parallel machten sich mehrere Atemschutztrupps im Innenangriff zu schaffen. Die Brandbekämpfung wurde eingeleitet und ein vermisster Mitarbeiter der Firma gerettet. Die Drehleiter aus Waldachtal bekämpfte den stärker werdenden Brand über das Wenderohr und die Kameraden aus Pfalzgrafenweiler rückten den Flammen auf der Gebäuderückseite zu Leibe.
Mit mehreren B- und C-Rohren konnte das Feuer schließlich bekämpft werden; zumal noch ein massiver (Übungs-)Schaumeinsatz aufgebaut wurde.

Sehr zufrieden über den reibungslosen Ablauf zeigten sich alle Beteiligten im Nachgang zu dieser Übung.




Weitere Bilder hierzu finden Sie in der Rubrik "Bilder".


28.02.2013

Feuerwehr Waldachtal im Lützenhardter Kindergarten

Wie verhalte ich mich wenn es brennt? Welche Angaben muss ich in einem Notruf machen? Was für Ausrüstungsgegenstände bringt die Feuerwehr mit? Und was ist alles in einem Feuerwehrauto drin? Das alles konnten drei Mitglieder der Feuerwehr Waldachtal den Kindergartenkindern und Erzieherinnen des katholischen Kindergarten Herz Jesu in Lützenhardt näherbringen.

Gespannt wurden der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Waldachtal Manfred Luz, Jugendwart Patrick Fischer und Pressesprecher Michael Krüger von den Kindergartenkindern der roten und blauen Gruppe erwartet. Anschaulich wurde erklärt, wie sich ein Feuerwehrmann auf einen Brandeinsatz vorbereitet. Sehr wichtig gegen den giftigen Brandrauch sind die persönliche Schutzausrüstung (Jacke, Hose, Helm, Handschuhe, Stiefel) und natürlich auch das Atemschutzgerät inklusive der Atemmaske. Natürlich hatten die Feuerwehrangehörigen das alles dabei und zeigten den Jungen und Mädchen, dass sich unter der zischenden Maske ein normaler Feuerwehrmann befindet.

Wieso denn überhaupt diese ganzen Gerätschaften fragte ein Kind. Mit Hilfe einer Nebelmaschine und ungefährlichem Disco-Nebel hüllte die Feuerwehr die Toilettenräume im Kindergarten in weißen, undurchsichtigen Rauch. Ganz mutige Kinder wurden von den beiden Feuerwehrmännern unter Atemschutz gerettet – selbst konnten sie sich nicht mehr aus dem Raum retten. Damit so etwas erst gar nicht vorkommt darf sich niemand in einem verrauchten Zimmer verstecken, nicht unter das Bett kriechen und auch nicht in einer Ecke auf die Feuerwehr warten. Brandrauch ist giftig und nur wenige Sekunden in diesem Rauch verletzen die Atemwege eines jeden Menschen.

Was tun wenn es im Kindergarten brennt war die nächste Frage an die Kinder. Natürlich den Erzieherinnen Bescheid sagen und gemeinsam den Kindergarten verlassen. Ganz in der Nähe ist das Gemeindezentrum, in dem sich alle Kinder und Erwachsene sammeln. Hier sind sie in Sicherheit und können vom DRK betreut werden während die Feuerwehr den Brand im Kindergarten bekämpft.

Zum Abschluss durften die Kinder noch das mitgebrachte Löschgruppenfahrzeug LF8 besichtigen und bekamen einige Ausrüstungsgegenstände erklärt. Einige Mutige nahmen auf der Rückbank Platz und fühlten sich wie ein richtiger Feuerwehrmann – spätestens als Manfred Luz das Blaulicht und das Martinshorn einschaltete.





15.02.2013

Es hat gebrannt, was nun?

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

ein Brand in Ihrer Wohnung/Ihrem Haus konnte gelöscht werden. Zurückgeblieben sind Brandrückstände wie angebrannte oder verkohlte Einrichtungsgegenstände, Teppiche, Tapeten, Elektrokabel, Geräte und evtl. Bauschutt, die rußverschmutzt sind.

Mit diesem Merkblatt wollen wir Ihnen eine Orientierungshilfe für den Umgang mit der erkalteten Brandstelle geben. Es werden Maßnahmen für die Brandschadensanierung aufgezeigt und auf die Grundzüge einer sachgerechten Aufräumung und Reinigung der Schadenstelle hingewiesen.

Viele wichtige und hilfreiche Informationen können Sie dem Merkblatt auch als Download entnehmen.


Merkblatt Brandsanierung.pdf



27.12.2012

Feuerwehr Waldachtal bildet Sanitätshelfer aus

Rund 60 Stunden Sanitätsausbildung, zahlreiche realitätsnahe Fallbeispiele, eine theoretische und eine praktische Prüfung in mehreren Teilen haben drei Mitglieder der Feuerwehr Waldachtal mit Erfolg bestanden.




Mehrere Gründe gab es für diese Entscheidung: bei Übungen und Einsätzen der Feuerwehr kann sich schnell ein Notfall entwickeln und ein Feuerwehrangehöriger oder ein Bürger braucht medizinische Hilfe. Bei Sicherheitswachdiensten oder anderen Veranstaltungen ist kompetentes und ausgebildetes Personal sofort zur Stelle. Mitunter waren es diese Beispiele, die die Kameraden Matthias Morlock, Patrick Kübler und Michael Krüger zu diesem Lehrgang bewegten. Unter der Leitung von Ausbilder Thomas Schwarz besuchten die drei Waldachtaler den rund 4 Wochen andauernden Kurs in Altensteig, von deren Feuerwehr auch rund zehn Personen an der Ausbildung teilnahmen. Geprüft wurden sie von drei Ausbildern sowie der Notärztin Kathrin Dongus. „Sicherlich hat jeder Mensch irgendwann einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Doch in der Feuerwehr wird man schneller mit einer Notsituation konfrontiert. Durch diesen Kurs haben wir den professionellen Umgang gelernt“ sagte Michael Krüger, der den Kurs als Lehrgangsbester abgeschlossen hat.

Im kommenden Jahr wird auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr ein erweiterter Rettungsrucksack mitgeführt, der mehr medizinisches Equipment mitführt, als ein normaler Verbandskasten. Sauerstoff, Material zum Schienen und Material gegen Verbrennungen ergänzen die bisherige Ausstattung. Abteilungskommandant Marco Nofz: „Zur eigenen Sicherheit wäre jetzt noch ein AED – ein automatisierter externer Defibrillator – wünschenswert. Doch ob rund € 1500,00 mit dem kommenden Haushalt vereinbar sind ist noch unsicher.“ Kommandant Franz Wittich ist beruhigt, „dass bei Einsätzen und Übungen geschultes Personal verfügbar ist, das im Notfall sofort erste Hilfe leisten kann.“

Trotz der Ausbildung möchte die Feuerwehr Waldachtal keineswegs auf die ausgezeichnete Hilfe und Zusammenarbeit mit dem DRK Ortsverein Waldachtal und des Rettungsdienstes im Landkreis Freudenstadt verzichten. Vielmehr soll diese Ausbildung als Zusatznutzen gesehen werden. Möglicherweise schließen sich die drei Feuerwehrsanitäter dem Helfer-vor-Ort-System des DRK an und werden bei Notfalleinsätzen in den Ortsteilen Cresbach, Hörschweiler und Lützenhardt parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Somit profitiert jeder Bürger der Gemeinde Waldachtal in einer Notlage.

Info „Helfer-vor-Ort-System“:

Helfer vor Ort sind Helferinnen und Helfer des DRK oder einer anderen Hilfsorganisation, die bei Not- oder Unfällen zum Einsatz kommen. Denn bei vielen Notfall-/ Unfallpatienten können schon nach 5 Minuten schwere Folgenschäden auftreten, wenn nicht sofort Hilfe geleistet wird. Gerade hier in den ländlichen Gebieten im Landkreis Freudenstadt können schon gute 10 bis 15 Minuten vergehen oder bei schlechter Witterung sogar noch länger bis der Rettungsdienst bzw. Notarzt eintreffen. Um diese Zeit zu überbrücken wurde in der Rettungskette ein zusätzliches Glied geschaffen, somit kommen die Helfer vor Ort zum Einsatz.  Die Helfer vor Ort sind bereits nach 2-5 Minuten am Einsatzort und können schon dort eine qualifizierte Erstversorgung übernehmen.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.feuerwehr-waldachtal.de oder
www.drk-waldachtal.de oder www.drk-kv-fds.de.


19.11.2012

Pressebericht über die Feuerwehr Waldachtal im Schwarzwälder-Bote am 16.11.2012:

"Es gibt mehr Übungen als früher"


27.10.2012

Feuerwehr Waldachtal trotzt dem Winterwetter




Ihre Hauptübung hatte die Feuerwehr Waldachtal mit den Abteilungen Waldachtal und Salzstetten unterstützt vom DRK Waldachtal bei der Reitanlage Brünz am Waldhof 2 in Salzstetten. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Kommandant Franz Wittich. Die Abteilungen Waldachtal und Salzstetten waren unter ihren Abteilungskommandanten Marco Nofz und Martin Gunkel dabei, vom DRK Waldachtal waren fünf Helfer unter Leitung von Ausbilder Thomas Schwarz im Einsatz.

Unter den Zuschauern überzeugten sich Bürgermeister Heinz Hornberger und Salzstettens Ortsvorsteher Wolfgang Fahrner sowie Roland Brünz von der Reitanlage von der Einsatzkraft der Feuerwehr Waldachtal. Freilich etwas ungelegen war, dass die Übung mit dem ersten Schnee zusammenfiel. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse waren die Feuerwehrleute voll bei der Sache und zogen die Übung gut durch. "Hut ab, dass die Übung trotz des Wetters durchgeführt wurde", zollte Bürgermeister Heinz Hornberger Lob und versprach, dass die Gemeinde auch weiterhin versuchen werde, das notwendige Rüstzeug zur Verfügung zu stellen. Bei der Übung habe man miterleben dürfen, dass die Feuerwehr Waldachtal für den Ernstfall gerüstet sei. Kommandant Franz Wittich lobte im Anschluss die "gute Zusammenarbeit der beiden Abteilungen und des Roten Kreuzes".

Angenommen war ein Brand im Reiterstüble der Anlage. Vier Personen waren vermisst. Die Abteilung Waldachtal kam mit 34 Feuerwehrleuten, die Abteilung mit 20 Mann. Neben dem neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 war die Abteilung Waldachtal mit der Drehleiter DLK 23/12, zwei weiteren Löschfahrzeugen und dem Schlauchwagen angerückt. Mit Löschfahrzeug und Mannschaftstransportwagen kamen die Salzstetter zum Übungseinsatz. Vier vermisste Personen wurden von Atemschutztrupps aus dem Gebäude – drei aus dem Reiterstüble, eine Person aus der Stallanlage – geholt und ans DRK zur Erstversorgung übergeben. Die Wasserentnahme für den Löschangriff erfolgte über den 150 000 Liter fassenden Löschbehälter der Reitanlage. Weiterhin wurde eine etwa 700 Meter lange Leitung vom Unterflurhydrant im Gewerbegebiet "Ländle" gelegt. Dazu war auf halber Strecke eine Verstärkerpumpe nötig. Eigentlich war im Vorfeld geplant, eine Doppelleitung zu legen, doch durch die schlechten Wetterverhältnisse hat man sich laut Kommandant Wittich auf eine Leitung beschränkt. Durch den Einsatz von B- und C-Rohren, des Wendestrahlrohrs (1200 Liter) von der Drehleiter aus und dem Wasserwerfer des Hilfeleistungslöschfahrzeugs (1200 Liter) wurden bis zu 3200 Liter Wasser pro Minute verspritzt.

Quelle: tlw. www.swol.de / Uwe Ade



02.07.2012

Mobile Brandübungsanlage der EnBW in Waldachtal

Vom 18.06. - 24.06.2012 war die mobile Brandübungsanlage der EnBW bei der Feuerwehr Waldachtal stationiert. Diese Anlage dient zur Fortbildung der Atemschutzgeräteträger. Im inneren des ca. 18qm großen Containers sind mehrere Brandstellen verbaut und man kann eine realistische Darstellung eines Zimmerbrandes nachstellen. Unter der Woche wurden jeden Abend zahlreiche Angehörige der Feuerwehren aus dem Landkreis Freudenstadt fortgebildet. Am Samstag wurden die Atemschutzgeräteträger ganztägig trainiert. Im Fokus standen das Vorgehen in einen brennenden Raum sowie das Training und der richtige Umgang mit dem Strahlrohr. Wie man sich bei einer Rauchgasdurchzündung, einem sogenannten Flash-Over verhält, konnte ebenfalls bestens in der Anlage geübt werden. Nach rund 10 Minuten Training unter Atemschutz im Container war die Übung für den einzelnen Trupp beendet. Durch eine Videoübertragung aus dem Container konnten die Ausbilder den einzelnen Trupps anschauliche Tipps und Infos geben.




Bedanken möchten wir uns bei den teilnehmenden Kameraden der Werkfeuerwehr fischer, den Feuerwehren aus Wörnersberg, Lossburg, Abt. Schömberg, Grömbach, Glatten, Schopfloch, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler und Waldachtal.

Ein besonderer Dank gilt unserem DRK Ortsverein Waldachtal, der den Gesundheitszustand der Atemschutzgeräteträger überwachte, Pulsmessungen durchführte und für den Ernstfall gerüstet vor Ort war.

Ebenfalls herzlichen Dank an die Ausbilder Marco Nofz, Sigmar Störzer und Michael Krüger, an die zahlreichen helfenden Hände in der Atemschutzwerkstatt und im und um das Feuerwehrhaus herum.




Weitere Bilder gibt es wie gewohnt in unserer Bildergalerie !



19.06.2012

Florians-Brot für die Jugendfeuerwehr Abteilung Waldachtal

Florian gilt als Schutzpatron sowohl der Feuerwehr als auch der Bäcker. Zwischen März 2011 und April 2012 stand der Name Pate für eine Spendenaktion der Bäckerei Rupp in Waldachtal-Lützenhardt; als Anlass nahm Heinz Rupp das Einweihungsfest des neuen Feuerwehrhauses. Von jedem verkauften Brot sammelte die Bäckerei € 0,20 für die Jugendfeuerwehr.

„Wir machen uns mit dieser Aktion stark für die lokalen Belange und freuen uns, die Jugendfeuerwehr vor Ort in ihrem Engagement zu stärken und ihnen finanziell unter die Arme greifen zu können“ sagte Heinz Rupp, Inhaber der gleichnamigen Bäckerei.

Finanziell freute sich die Jugendfeuerwehr Abteilung Waldachtal über einen stolzen Betrag von € 200,00. Den symbolischen Scheck konnte die Jugendfeuerwehr vor einigen Tagen entgegen nehmen. Ein Erlös von € 104,20 konnte durch die verkauften Brote erzielt werden, den restlichen Betrag stockte die Familie Rupp auf.


Der Kommandant der Waldachter Feuerwehr Franz Wittich und Abteilungskommandant Marco Nofz freuten sich sehr über den Geldbetrag. Dieser kommt der laufenden Aus – und Weiterbildung der Jugendfeuerwehr zu Gute und findet sicherlich eine geeignete Verwendung. Jugendwart Patrick Fischer und die beiden Jugendfeuerwehrangehörigen Moritz Käß und Lukas Johannsen freuten sich ebenfalls über die Spende.



08.06.2012

Rund 570 Euro an die Feuerwehrstiftung

Die Feuerwehr Waldachtal feierte Anfang Mai die Einweihung des Feuerwehrhaues und die Fahrzeugübergabe des neuen Fahrzeuges HLF 20/16. Am Sonntag, dem letzten der drei Festtage begann der Tag mit einem ökumenischen Festgottesdienst in der Fahrzeughalle.

Bei den organisatorischen Vorbereitungen auf das Festwochenende stellte sich auch die Frage, für welchen Zweck die Kollekte des Gottesdienstes verwendet wird. Festgelegt wurde eine Spende an die Feuerwehrstiftung Gustav Binder. Diese Stiftung ist Teil des Landesfeuerwehrverbandes in Baden Württemberg und unterstützt in Not geratene Feuerwehrangehörige oder deren Hinterbliebene mit sozialen Leistungen. Die Stiftung wurde im Jahre 1930 vom württembergischen Feuerwehrverband in Heilbronn gegründet.

Kommandant Franz Wittich und Abteilungskommandant Marco Nofz konnten zusammen mit den beiden Pfarrern Markus Arnold und Anton Romer eine Summe von € 570,52 an die Stiftung übergeben.

Kommandant Franz Wittich führte aus, dass mit den Geldern der Stiftung schnell und unbürokratisch geholfen werden kann. Weiterhin wurde zum Ausdruck gebracht, dass der kameradschaftliche Gedanke anderen zu helfen ein Wertemaßstab bei den Feuerwehren sein muss. Nach einem rundum gelungenen und harmonischen Fest ist es selbstverständlich, mit einer Geldspende dort zu helfen wo die Not am größten ist.



Das Schreiben des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg können Sie hier vergrößern.



29.05.2012

Unser Fest zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses und zur Übergabe des neuen
Hilfeleistungslöschfahrzeugs HLF 20/16 war gigantisch ! 

Aktuell sind die Zeitungsberichte und einige Bilder online ...
Zu finden hier und hier !



08.04.2012

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waldachtal am 31.03.2012




Als denkwürdige Versammlung sah Bürgermeister Heinz Hornberger am Samstag die erste Hauptversammlung der Abteilungen Waldachtal und Salzstetten im neuen Feuerwehrhaus in Lützenhardt.Zur Zusammenführung der Waldachtaler Wehren (Cresbach, Hörschweiler, Tumlingen, Lützenhardt) vor einem Jahr und zum neuen Feuerwehrhaus sagte Hornberger: "Wir dürfen in Waldachtal auf diesen Weg stolz sein." Kommandant Franz Wittich und Salzstettens Abteilungskommandant Martin Gunkel zogen Bilanz. Für die Jugendfeuerwehr, berichtete Jugendwart Patrick Fischer.Der Einzug ins neue Feuerwehrhaus und das neue Feuerwehrfahrzeug waren für die Feuerwehr Waldachtal Höhepunkte. Kommandant Franz Wittich wies auf das große Festwochenende hin, wenn vom 4. bis 6. Mai die offizielle Einweihung des Feuerwehrhauses und Übergabe des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug stattfinden.

34 Übungen und 22 Einsätze, davon am Ostersonntag ein Großbrand in Salzstetten bei dem man besonders gefordert war, verzeichnete Kommandant Wittich im Rückblick. In der Waldachtaler Wehr sind zurzeit 88 Aktive, darunter vier Frauen. Im Jugendbereich werden 38 Jugendliche betreut.

Bei den Einsätzen waren neben dem Großbrand auch vier Kleinbrände, acht technische Hilfeleistungen und mehrere Umwelteinsätze Öl. Fünf Mal wurde die Wehr zum Entfernen von Wespennestern gerufen. Durch zwei Neuzugänge ist die Abteilung Salzstetten auf 20 Aktive angewachsen, so Abteilungskommandant Martin Gunkel. In der Alterswehr sind acht Mitglieder. Beide Abteilungen engagieren sich, sei es durch Parkplatzdienste, Schlachtplatten und anderem im kulturellen Leben der Ortsteile. Mit einem Film von Paul Genkinger ließ Schriftführer Michael Krüger vor allem den Einzug ins neue Feuerwehrhaus Revue passieren. Weiter äußerte sich Krüger zum Thema Ehrenamt und wies darauf, dass man den Brandschutzbedarfsplan für die Gemeinde Waldachtal im zweiten Halbjahr 2012 fortschreiben werde.

Gut läuft es bei der Jugendfeuerwehr laut Jugendwart Patrick Fischer. So wechselten vergangenes Jahr drei Jugendliche in die Einsatzabteilungen. In der Jugendgruppe Waldachtal, die seit Ende vergangenen Jahres aus den beiden ehemaligen Jugendgruppen von Hörschweiler und Lützenhardt besteht, werden 28 Jugendliche und in Salzstetten 12 Jugendliche durch insgesamt neun Jugendbetreuer ausgebildet.

Die Kassenstände gaben die Kassierer Peter Rudel für Waldachtal und Michael Rhode für Salzstetten. In den Gesamtausschuss wurden gewählt: Hartmut Kübler, Klaus Kallenberger, Leo Wittich, Sigi Störzer, Achim Hauser, Hans-Jakob Schmelzle, Jochen Frey, Thomas Schittenhelm (Abteilung Waldachtal) sowie für die Abteilung Salzstetten Erwin Bok und Michael Wehle. Funktionäre wie die Abteilungskommandanten, Schriftführer, Gesamtjugendwart sind Kraft ihres Amtes im Ausschuss.

Ein "großes Kompliment an die Gemeinde und an die Feuerwehr Waldachtal" sprach Kreisbrandmeister Frank Jahraus mit Blick aufs neue Gebäude aus. Mehrere Beförderungen nahm Bürgermeister Hornberger vor. Befördert wurden Marc Hillberg, Anne Göpfert, Benjamin Hassmann, Martin Kossmann, Patrick Kübler, Timon Bohnet, Markus Offenburger, Marius Beilharz. Waldachtals Abteilungskommandant Marco Nofz übergab an Benjamin Hassmann und Michael Krüger Geschenke für überdurchschnittliche Leistungen.

Quelle: www.swol.de


08.04.2012

Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Waldachtal am 31.03.2012




Die Versammlung der Jugendgruppe Waldachtal der Freiwilligen Feuerwehr Waldachtal war die erste Jugend-Gruppenversammlung mit den früheren Gruppen Hörschweiler und Lützenhardt als Jugendgruppe Waldachtal. Nach dem Vorbild der vier aktiven Abteilungswehren, die sich vergangenes Jahr zur Feuerwehr Waldachtal zusammen getan haben, werden auch die beiden Jugendgruppen mit insgesamt 27 Jugendlichen künftig gemeinsam agieren.

Zur Versammlung begrüßte Jugendfeuerwehrwart Patrick Fischer Bürgermeister Heinz Hornberger, den Kommandanten der Feuerwehr Waldachtal Franz Wittich, Kreisbrandmeister Frank Jahraus, Abteilungskommandanten Marco Nofz und die Ortsvorsteher Christoph Enderle und Ludwig Blum.

Laut Jugendfeuerwehrwart Fischer trafen sich die vergangenes Jahr noch eigenständige Gruppen Hörschweiler und Lützenhardt insgesamt 22 Mal. Davon waren es zwölf Übungen für die allgemeine feuerwehrtechnische Ausbildung. Fahrzeugkunde, Gerätetechnik, Funkübung, Unfallverhütungsvorschriften, Knoten-Techniken, Umgangs- und Verhaltensweise als Trupp sowie die Wasserversorgungs- und Förderungsthematik waren Schwerpunkte. Die Übungsbeteiligung bezeichnete Fischer als zufriedenstellend. Als herausragendes Ereignis nannte Patrick Fischer Mitte September den Einzug ins neue Feuerwehrhaus in der Heiligenbronner Straße in Lützenhardt.

Die Feuerwehr dürfe stolz sein, hier ein Vorreiter bei der Zusammenführung und Bündelung von kommunalen Einrichtungen zu sein. Als weiteres halfen die Jugendgruppen wie jedes Jahr tatkräftig bei der Aktion Saubere Landschaft mit. Zwei Jugendliche konnten in die aktive Wehr integriert werden.

Mit Jonas und Daniel Fischer verzeichnete Lukas Johannsen als Schriftführer der Jugendfeuerwehr Hörschweiler im vergangenen Jahr zwei Neuzugänge. Damit waren es Ende 2011 in Hörschweiler 17 Jugendliche und sechs Betreuer. Mit Freude blicke man den Übungen, ab diesem Jahr im neuen Feuerwehrhaus, entgegen. Als große Hilfe dankte Patrick Fischer den Betreuern.

Die anstehenden Wahlen leitete Bürgermeister Heinz Hornberger. Als Schriftführer wurden Lukas Johannsen und Moritz Käs wieder gewählt. Kassenwart ist Timo Fischer. Neu gewählt wurden als Jugendsprecher Robin Kaupp und Daniel Mäder sowie die Kassenprüfer Marvin Müller und Marcel Schmelzle.

Lob zur guten Jugendarbeit und hier vor allem an das Betreuerteam, gab es – ob vom Kommandanten Franz Wittich, von Bürgermeister Heinz Hornberger oder von Kreisbrandmeister Frank Jahraus – von mehreren Seiten.

Zur guten Ausbildung informierte sich Kreisbandmeister Frank Jahraus im Anschluss an die Versammlung in der Fahrzeughalle und würdigte zu Knoten oder Herstellen einer Saugleitung "ihr macht das schon super".

Quelle: www.swol.de



29.03.2012

Gründung der Alterswehr Abt. Waldachtal am 23.03.2012

"Es wächst zusammen, was zusammen gehört", freute sich Bürgermeister Heinz Hornberger über die Gründung der Alterswehr Waldachtal am vergangenen Freitagabend im Feuerwehrhaus Waldachtal-Lützenhardt. Nachdem alle Feuerwehrabteilungen des Waldachtals (außer Salzstetten) im neuen Feuerwehrhaus zusammengefasst sind, war es nur eine logische Folge, auch eine gemeinsame Alterswehr zu gründen. Von den 18 möglichen Mitgliedern der Alterswehr waren immerhin stolze 16 Mitglieder erschienen, um der Gründung beizuwohnen. Hornberger würdigte die ehemals aktiven Männer der Wehr: "Ihr Einsatz steht für ein lebenslanger Dienst an der Allgemeinheit. Als solche habt ihr euch die Ehre der Gemeinde redlich verdient."Deshalb war Hornberger auch schnell von einem vorherigen Termin zurück in
seine Gemeinde geeilt, um der historischen Gründung der Waldachtaler Alterswehr beizuwohnen. "Treue und Vertrauen zeichnet die Mitglieder der Feuerwehr aus – sie sind die Eckpfeiler einer guten Kameradschaft und hohen Leistungsbereitschaft", lobte der Abteilungskommandant der FW Marco Nofz die Gründungsmitglieder. Als historisch bezeichnete auch der neue Leiter der Alterswehr, Gottfried Randecker, das Zusammenwachsen der Waldachtaler Wehren. Als seine Vertreter wurden Degenhard Störzer und Manfred Morlock gewählt. Auch der neue Ortsvorsteher Heinz-Otto Renz (Cresbach) nannte den Zusammenschluss der Wehren im Waldachtal als wichtiger Schritt der Gemeinde. Manfred Luz, stellvertretender Kommandant der aktiven Wehr, vertrat den Kommandanten Franz Wittich bis zu dessen späteren Eintreffen. Wittich hatte an der Jugendversammlung der Kreisfeuerwehr teilgenommen.

Der Gründungstag der Alterswehr wurde von der Lieferung des neuen Feuerwehrfahrzeugs "HLF 20/16" am Tag zuvor versüßt. Das HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug) wird am Samstag, 5. Mai, im Rahmen einer Schauübung zusammen mit den anderen Fahrzeugen der Öffentlichkeit vorgestellt. Am Sonntag, 6. Mai, um 9 Uhr findet in einem ökumenischen Gottesdienst die Fahrzeugweihe statt.

Quelle: www.swol.de



22.03.2012

Endlich war es soweit: Unser HLF 20/16 konnte abgeholt werden. In den nächsten Tagen werden wir ausführlich darüber berichten. Bilder gibt es bereits in der Rubrik "Technik".





09.09.2011

Und wieder hat sich ein Feuerwehrmann "getraut" ...

Wir wünschen unserem Sigi und seiner Andrea alles Liebe und Gute auf ihrem gemeinsamen Lebensweg und freuen uns schon auf viel Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr !!